5 Tipps zum Einschlafen bei Papa

5 Tipps: So kann Papa die Einschlafbegleitung übernehmen

5 Tipps: So kann Papa die Einschlafbegleitung übernehmen

Es ist eine der häufigsten Fragen und eine der größten Herausforderungen: Wie kann Papa die Einschlafbegleitung übernehmen?

Die Mama ist am Ende des Tages müde und brauacht dringend eine Pause. Doch sobald das Baby auf Papas Arm, geht es los. Es weint. Es will zurück. Gerade bei Stillkindern haben es andere Personen außer Mama sehr schwer.

Warum ist das so?

Kinder bevorzugen zum Einschlafen ihre engste Bindungsperson. Das ist meist die Mama. Und dieser Wunsch des Kindes wird stärker, wenn auch meist die engste Bindungsperson die Einschlafbegleitung übernimmt. Einschlafen ist ein Loslassen, ein ÜBergang in das ungewisse Dunkle, eine Trennung. Babys und Kinder benötigen beim Einschlafen die größte Sicherheit. Und die wissen sie sicher bei der engsten Bindungsperson. Ihr habt also nichts falsch gemacht, nichts falsch angewöhnt. Es ist normal!

Daher will ich euch heute ein paar Tipps zeigen, wie ihr die Einschlafbegleitung auch auf eine zweite Bezugsperson übertragen könnt.

5 Tipps zum Einschlafen bei Papa

So kann Papa die Einschlafbegleitung übernehmen – startet so früh wie möglich

Je früher – je besser. Wirklich.

Ich empfehle bereits Eltern von Neugeborenen, dass sie sich so früh wie möglich mit der Versorgung und Babypflege abwechseln. So oft wie möglich.

Natürlich kann bei Stillkindern die zweite Bezugsperson nicht das Stillen übernehmne. Gleichzeitg gibt es so viele andere Aufgaben. Wickeln, umziehen, Baden, Trösten, Beruhigen, Spielen und vieles, vieles mehr. Und auch Einschlafen. Das Einschlafen kann von Anfang an auch vom Stillen losgelöst ausprobiert werden. Bei manchen Babys ist es leichter – und bei manchen schwieriger. Beides ist okay. Mein Tipp ist hier immer auch bei den Tagsschläfchen anzufangen. Die klappen meist besser!

Das Ziel des Abwechselns und Übens ist, dass das Baby eine gute und stabile Bindung zur zweiten Bezugsperson aufbaut und sich genauso auf diese Person verlassen kann.

So kann Papa die Einschlafbegleitung übernehmen – Einschlafrituale

Macht euch Gedanken um ein festes Einschlafrituale. Einschlafrituale sind sowieso sinnvoll und empfehle ich immer. Viele Babys möchten wissen was als nächstes passiert und ein Einschlafritual gibt ihnen Sicherheit und Vorhersehbarkeit.

Und ein Einschlafritual kann deinem Baby helfen eine weitere Bezugsperson leichter zu akzeptieren. Eine gute Möglichkeit ist es zusammen mit dem Einschlafritual zu starten und die Haupt-Bezugsperson zieht sich dann Stück für Stück zurück. So kann das Baby Stück für Stück mehr Vertrauen aufbauen.

Hier findest du auch mehr Infos über die schönsten Einschlafrituale und viele Ideen zur Umsetzung.

5 Tipps zum Einschlafen bei Papa

So kann Papa die Einschlafbegleitung übernehmen – Schlafassoziationen

Alle Babys haben sie. Einschlafassoziationen. Und auch wir Erwachsenen haben sie. Der Eine kann nur mit Bettdecke bis zum Kinn schlafen, der andere braucht Musik beim Einschlafen. Daher – das ist überhaupt nichts Schlimmes!

Stillkinder verbinden das Einschlafen meist mit der Brust und dem Stillen. Das tolle ist, genau hier kannst du ansetzen. Du kannst weitere Schlafassoziationen einführen, wie z.B. eine Spieluhr oder weißes Rauschen (lies mehr hier!) . Dein Baby kennt diese Schlafassoziation bereits und wenn eine weitere Bezugsperson sie auch einsetzt, so kann es deinem Baby beim Einschlafen helfen. Auch schön finde ich einen Sternenhimmel wie diesen hier*. Wichtig ist, dass ihr die weitere Schlafassoziation erstmal eine längere Zeit einbaut, damit sich das Baby daran gewöhnen kann.

Übrigens, diese Soundmaschine * nutzen wir sehr gerne.

So kann Papa die Einschlafbegleitung übernehmen – keine Angst vor anderen Wegen

Hab keine Angst! Jede Bezugsperson darf ihren eigenen Weg finden. Denn die Einschlafbegleitung soll sich für alle Beteiligten schön anfühlen. Auch wenn du dein Baby z.B. im Sitzen wiegst und das bei dir gut funktioniert, so kann der Papa trotzdem mit dem Baby tanzen, bis es einfeschlafen ist. Jeder darf seinen eigenen Weg finden.

5 Tipps zum Einschlafen bei Papa

So kann Papa die Einschlafbegleitung übernehmen – Bleibe ruhig und entspannt

Es kann durchaus sein, dass das Baby erstmal protestiert. Das ist ganz normal. Es findet eine Veränderung statt und das darf euer Baby erstmal blöd finden. Es ist daher wichtig, dass die Bezugsperson bei der Einschlafbegleitung ruhig bleibt, tief atmet und das Kind trösten kann. Viel mehr noch, den Schmerz und Frust des Babys aushalten kann.

Sollte sich das Baby nicht beruhigen, so ist es natürlich auch okay den Versuch abzubrechen und es in ein paar Wochen nochmals zu probieren. Manchmal passt der Moment einfach nicht so gut.

Vielen Papas (Bezugspersonen) hilft es auch, wenn die Mama wirklich nicht da ist. Also sich vor der Einschlafbegleitung verabschiedet und das Haus verlässt. Das hat den Vorteil, dass die Mama nicht hört wie es läuft und der Papa sich nicht beobachtet fühlt. Das kann oft Wunder helfen!

So kann Papa die Einschlafbegleitung übernehmen – Fazit

Es sind oft kleine Tipps, die plötzlich zu einer Veränderung führen und helfen können eine neue Situation anzunehmen. Lies gerne auch mehr über das Einschlafen bei Papa in diesem Blogartikel.

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