7 Gründe warum es deinem Baby schwer fällt einzuschlafen
Die Einschlafbegleitung macht dir Angst. Es zieht sich ewig hin und oft weint am Ende einer, oder beide. Du bist müde und du brauchst Pause. Erstmal, das ist ganz normal. Es gibt immer wieder Phasen, bei denen Kindern das Einschlafen schwerer fällt. Zum Beispiel in Entwicklungsphasen, wenn sie krank sind oder Alltag besonders viele Reize hat. Das ist normal und wird immer wieder vorkommen. Doch spätestens wenn jeder Abend mit Stress verbunden ist und du nur noch gereizt bist, spätestens dann solltest du dir eure Einschlafsituation näher anschauen.
1. Die Bedürnisse deines Kindes sind nicht erfüllt
Klar, die Bedürfnisse müssen erfüllt sein. Das weißt du. Doch manchmal ist es nicht so einfach herauszufinden warum das Baby gerade unzufrieden ist. Gerade, wenn du in deinen Augen alle Bedürfnisse erfüllt hast, ist es nicht so einfach herauszufinden, was nun nicht erfüllt. Es hilft dann alle Dinge noch einmal im Kopf durchzugehen. Wann hat das Baby zuletzt gegessen und getrunken, könnte die windel voll sein, kann ihm zu warm oder kalt sein? Oder haben wir heute vielleicht nicht genug gekuschelt und das Baby muss noch Nähe tanken? Vielleicht fällt dir doch noch ein unerfülltes Bedürfnis auf und das Einschlafen klappt im Anschluss viel leichter.
2. Dein Baby ist nicht müde – oder sogar übermüdet
Wer nicht müde ist, wird nicht einschlafen. Genauso wie wir Erwachsenen, schlafen auch wache Babys nicht ein. Der fehlende Schlafdruck verhindert das Einschlafen. Genauso ist es, wenn dein Baby übermüdet ist. Bei einer Übermüdung ist der kindliche Körper in einer Stressituation und das hindert ebenso am Einschlafen. Im Übermüdeten Zustand werden Babys und Kinder meist aktiv und weinerlich bzw. quengelig. Das Einschlafen wird erschwert.
Daher ist es wichtig die optimale Wachzeit deines Kindes zu kennen. Und auch die Müdigkeitsanzeichen genau deuten zu können. Mehr darüber kannst du auch in diesen Blogbeiträgen lesen:
– Die richtige Wachzeit – Übermüdung vermeiden und das Einschlafen deines Kindes erleichtern
– Müdigkeitsanzeichen eines Babys bzw. Kleinkindes
3. Die Schlafumgebung kann optimiert werden
Die optimale Schlafumgebung kann Wunder wirken. Wirklich. Es gibt ein paar Aspekte, die wichtig sind für die optimale Schlafumgebung.
- Sicherheit
Das Baby muss sich sicher fühlen um loslassen und einschlafen zu können. - Dunkelheit
Dunkelheit setzt schlaffördernde Hormone frei - Raumtemperatur
die ideale Raumtemperatur liegt zwischen 16 und 18 Grad Celsius - Geräusche
eine ruhige Umgebung und wenig Geräusche hilft vielen Kindern beim Einschlafen
4. das Einschlafritual fehlt
Kinder lieben Routinen und Rituale. Ein Einschlafritual hilft deinem Kind sich auf das Schlafen vorzubereiten, da der abendliche Ablauf vorhersehbar wird. Es gibt deinem Baby Sicherheit und fördert die Müdigkeit. Auch tagsüber hilft es vielen Kindern ein kurzes Einschalfritual vor dem Schlafen zu haben.
Mehr über meine liebsten Einschlafrituale könnt ihr hier lesen.
5. die Bettgehzeit passt nicht
Dieser Punkt ist insbesondere für ältere Kinder. Gerade bei Babys bestimmt die letzte Schlafphase die nächste. Älteren Kindern hingegen kann ein einigermaßen fester Rhythmus beim Schlafen helfen. Wenn wir über längere Zeit zur gleichen Zeit ins Bett gehen, so speichert unser Körper dies als Bettgehzeit ab. Es fällt uns leichter einzuschlafen.
Gleichzeitig ist es nicht sinnvoll komplett auf feste Zeiten zu beharren und einen starren Tagesablauf einzuhalten. Wenn ihr z.B. einen sehr aufregenden Tag hattet oder dein Kind sehr viel gelaufen ist, könnte dein Kind früher müde sein als an den anderen Tagen.
Auch bei festen Zeiten solltet ihr immer auf die Wach- und Schlafphasen sowie die Müdigkeitsanzeichen achten.
6. Einschlafbegleitung – und selbstständiges Einschlafen
Es kann sein, dass dein Kind mehr Begleitung braucht und nicht abschalten kann, da es sich nicht sicher genug fühlt. Genauso gibt es aber auch die Möglichkeit – besonders bei älteren Kindern – dass weniger Begleitung notwendig ist und dein Kind durch die Begleitung überreizt ist. Beides führt dazu, dass dein Kind nicht einschlafen kann.
Da hilft oft nur Ausprobieren.
7. du bist gestresst
Eine angespannte Stimmung kann dazu führen, dass das Einschlafen noch schwerer fällt. Und schwupps, da seid ihr in einer Spirale. Das Kind schläft schlechter ein und du bist gestresster. Kinder spüren von klein an unsere Gefühle und können diese spiegeln. Wenn sie merken, dass die Bezugsperson angespannt ist, so sind sie selbst angespannt und weinen vielleicht um die Anspannung abbauen zu können.
Deswegen – alles machen was dir hilft entspannt zu bleiben. Höre ein Hörbuch, führe eine Meditation oder Atemübungen durch. Versuche dich selbst auszuruhen und bei dir zu bleiben, statt an die Zeit NACH dem einschlafen zu denken. Alles was du gerade tun kannst, ist da sein und dein Kind zu begleiten. Versuch dich zu entspannen, denn wenn du entspannt bist, wird dein Kind dich spiegeln und ebenfalls entspannter sein.
Fazit
Was du sonst noch tun kannst? Geduldig sein. Gerade bei kleinen Babys kannst du die Situation einfach nur annehmen wie sie ist. Es wird auch wieder anders werden.
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