Mit diesen Routinen klappt’s endlich mit dem Mittagsschlaf

Mit diesen Routinen klappt’s endlich mit dem Mittagsschlaf

Mit diesen Routinen klappt’s endlich mit dem Mittagsschlaf

Warum feste Rituale deinem Baby helfen, zur Ruhe zu finden – und dir auch.

Es war wie verhext: Kaum war es Mittagszeit, begann das Drama. Augenreiben, Meckern, dann Überdrehen – und Einschlafen? Keine Chance. Ich fühlte mich so oft hilflos, überfordert, manchmal sogar frustriert.

Doch irgendwann kam die Wende. Und sie kam nicht mit einem neuen Schlafprodukt, nicht mit irgendeiner fancy App sondern mit sanften und liebevollen Routinen.

In diesem Beitrag zeige ich dir, welche Rituale uns geholfen haben und auch dir helfen, damit dein Baby leichter in den Mittagsschlaf findet – ganz ohne Druck, dafür mit viel Liebe, Verbindung und ein bisschen Struktur.

Mit diesen Routinen klappt’s endlich mit dem Mittagsschlaf

Warum der Mittagsschlaf oft so schwierig ist

Viele Babys schlafen vormittags noch ganz gut – aber nach dem Mittagessen kippt oft die Stimmung.
Warum?

  • Der Tag war schon „voll“ an Eindrücken

  • Das Baby ist zwar müde, aber nicht müde genug

  • Es ist zu hell, zu laut oder zu unruhig

  • Oft fehlt ein sicherer Rahmen

…Und genau hier kommen Routinen ins Spiel.

Wie Routinen helfen, zur Ruhe zu kommen

Routinen sind wie Leitlinien für das Gehirn deines Babys. Und sie geben deinem Baby Sicherheit und geben ihm die Chance, dass es weiß was als nächstes kommt. In diesem Fall: Jetzt kommt eine Phase der Ruhe.Das Nervensystem deines Babys kann herunterfahren. Der Körper erinnert sich. Und das Einschlafen wird leichter.

Aber Achtung: Routinen sind kein Zwang, sondern liebevolle Übergänge.

Mit diesen Routinen klappt’s endlich mit dem Mittagsschlaf

Unsere 5 liebsten Routinen für den Mittagsschlaf

1. Gleichbleibende Einschlafzeit (plus/minus 30 Minuten)

Babys lieben Vorhersehbarkeit. Jeden Tag um 12:30 Uhr? Super – aber bleib gleichzeitig auch flexibel, wenn’s mal nicht passt weil dein Baby morgens vielleicht außergewöhnlich früh oder spät aufgewacht ist.

2. Mini-Vorbereitung auf den Schlaf

  • Windel wechseln

  • Schlafsack anziehen

  • Zimmer abdunkeln

  • Spieluhr oder White Noise anstellen
  • Stillen / Flasche / in den Schlaf kuscheln

3. Ruhige 10 Minuten vor dem Einschlafen

Bevor wir mit unserer Routine anfangen, verzichten wir auf wildes Spiel und Toben nicht mehr. Wir schauen ein Buch an, singen oder kuscheln und erzählen. 

Unsere White-Noise-Maschine ist diese hier*

4. Tragen oder Kuscheln als Übergang

Wenn’s schwer fällt, in den Schlaf zu finden: Tragetuch oder Kuscheleinheit wirken oft Wunder.
–> Unser Alltagsheld: Weiches Tragetuch aus Bio-Baumwolle*

5. Der gleiche Schlafplatz

Ein sicherer Ort zum Schlafen – Beistellbett, Matratze oder Familienbett – gibt deinem Kind Orientierung. Kein Herumwandern oder ständiges Wechseln. In diesem Blogbeitrag kannst du alles über einen gesunden und sicheren Schlafplatz lesen.

Mit diesen Routinen klappt’s endlich mit dem Mittagsschlaf

Was, wenn es trotzdem nicht klappt?

Dann ist dein Baby nicht schwierig – sondern einfach gerade nicht bereit. Vielleicht zu viel los, Zähne im Anmarsch oder einfach ein anderer Rhythmus. Sei sanft. Bleib bei deinem Kind. Manchmal hilft nur Nähe – nicht Logik.

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