Wenn das Baby nicht im Beistellbett schläft
Es gibt sie. Babys, die nicht im Beistellbett schlafen. Dabei ist guter Schlaf für Babys und auch die Eltern wichtig. Das Beistellbett ist eine tolle Lösung, damit alle Schlaf bekommen und das Baby einen sicheren Schlafplatz hat. In der Realität ist es nur manchmal gar nicht so einfach ein Baby an seinen eigenen Schlafplatz zu gewöhnen. Welche Hilfe gibt es nun, damit dein Baby sich an das Beistellbett gewöhnen kann?
Deswegen habe ich hier einige praktische Tipps zusammen gestellt, die euch helfen können euer Baby an das Beistellbett* zu gewöhnen.
Warum sollte das Baby denn in Beistellbett schlafen?
Das Beistellbett hat durchaus seine Daseinsberechtigung. Es ermöglicht deinem Kind in deiner direkten Nähe zu schlafen und gibt ihm viel Sicherheit in der Nacht. Durch diese Nähe in den ersten Lebensmonaten wird der Bindungsaufbau zwischen Eltern und Baby aktiv unterstützt. Ebenso kannst du schnell auf die Bedürfnisse deines Kindes reagieren, was wiederum die Bindung stärkt.
Als sicherer Schlafplatz kann dein Baby unter besten Bedingungen schlafen und du gleichzeitig dein Baby auch in der Nacht im Blick haben. So kannst du schnell auf seine Bedürfnisse reagieren und auch das Risiko für den plötzlichen Kindstod wird reduziert. Denn das Baby hört in der Nacht deinen Atem und spürt deine Anwesenheit. Wenn du mehr darüber erfahren möchtest wie ein sicherer Schlafplatz für dein Baby aussieht, dann lies gerne hier in diesem Artikel mehr darüber.
Ab wann sollte mein Baby im Beistellbett schlafen?
Dein Baby kann aber der Neugeborenenzeit bereits im Beistellbett schlafen. Bereits früh bietet das Beistellbett einen ruhigen Schlafplatz, an dem das Baby ungestört schlafen kann und trotzdem in direkter Nähe zu seinen Eltern liegt.
Babys, die bisher nicht im Beistellbett geschlafen haben und bereits längere Schlafphasen, können vielleicht ins Beistellbett umziehen. Die meisten Babys schaffen es ca. ab dem 6. Lebensmonat im Beistellbett zu schlafen. Denn meist haben die Babys zu diesem Zeitpunkt bereits einen tieferen Schlaf und eine erste Schlafroutine.
Bitte vergiss nicht, dass jedes Baby seine eigene Entwicklung und seine eigenen Bedürfnisse hat. Schaut nur auf euch – auch wenn dein Baby nicht ins Beistellbett möchte ist das völlig okay. Es gibt keinen festen Zeitplan, ab wann ein Baby im Beistellbett schlafen sollte.
Tipps, um dein Baby ans Beistellbett zu gewöhnen
- Schaffe eine vertraute Umgebung
Es kann helfen im Beistellbett bereits vertraute Gegenstände zu haben, z.B. ein getragenes Shirt von Mama oder ein liebes Kuscheltier. - Immer mit der Ruhe
Beginnt mit kurzen Schlafphasen im Beistellbett. Oft fallen gerade die Tagsschläfchen leichter. - Teil der Abendroutine
Bezieht das Bett in die Abendroutine mit ein, so wird das Beistellbett zu einem vertrauten Platz und euer Kind fühlt sich dort sicher. - Vertrauter Platz
Macht aus dem Beistellbett einen vertrauten Platz. Das Baby kann tagsüber wach im Beistellbett liegen und spielen und sich so an das Beistellbett gewöhnen. Sprecht beiläufig im positivem vom Beistellbett („So ein schönes Bett, das sieht so kuschelig aus.“) - ganz viel Geduld
und seid geduldig. Es kann nicht von Heute auf Morgen klappen und wenn es gar nicht klappen will, dann ist es auch in Ordnung. - Weißes Rauschen
Das weiße Rauschen kann beruhigend auf dein Baby wirken und ihm helfen im Beistellbett zu schlafen. Wieso das so ist, kannst du hier nachlesen.
Mit viel Zeit und Geduld kann es gelingen dein Baby sanft und langsam an das Beistellbett zu gewöhnen. Babys brauchen für Veränderungen einfach Zeit und Eltern Geduld.
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