Knete selber machen – einfach, günstig & babyfreundlich 🧡
Ich sag’s dir, ich hätte damals wirklich viel Geld gespart, wenn mir jemand früher gezeigt hätte, wie einfach man Knete selber machen kann. Stattdessen hab ich im Spielzeugladen die „pädagogisch wertvolle“ Bio-Knete gekauft – für gefühlt 97 Euro. Spoiler: Mein Kind hat trotzdem dran geleckt.
Heute verrate ich dir mein liebstes Rezept für DIY-Knete, das du garantiert mit dem umsetzen kannst, was du eh schon daheim hast. Ohne Chemie, ohne Schnickschnack – sogar essbar. Perfekt für kleine Entdeckerhände.
WTF-Fakt:
Wusstest du, dass die meisten gekauften Kneten Mikroplastik enthalten können? Nope, danke. Wir machen’s lieber selbst!
Das brauchst du für die selbstgemachte Knete:
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300 g Mehl
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75 g Salz
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2 EL Öl (Sonnenblumenöl tut’s voll)
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250 ml Wasser
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Lebensmittelfarbe* (wenn’s schön bunt werden darf – ich nehm am liebsten diese hier)
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Einweghandschuhe* (optional, aber mega praktisch zum Einfärben ohne Regenbogenhände)
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Schraubgläser* zur Aufbewahrung
Step-by-Step: Knete selber machen – so geht’s:
1. Teig anrühren
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Mehl in eine große Schüssel sieben (nicht überspringen, sonst gibt’s Knubbel).
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Salz, Öl und Wasser dazugeben.
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Alles kräftig verkneten.
Tipp: Ist der Teig zu klebrig? Etwas Mehl nachgeben. Zu bröselig? Ein Schlückchen Wasser dazu.
2. Aufteilen und färben
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Teile den Teig in 3–5 gleich große Kugeln (je nachdem, wie viele Farben du willst).
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In jede Kugel eine kleine Mulde drücken und ein paar Tropfen Lebensmittelfarbe rein.
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Jetzt kommen die Handschuhe zum Einsatz – ordentlich durchkneten.
💡 Pro Tipp: Wenn du flüssige Lebensmittelfarbe nimmst, wird’s intensiver – aber bitte Achtung bei weißen T-Shirts….
3. Spielen, staunen, aufbewahren
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Jetzt ist Knetzeit! Dein Kind kann direkt loslegen – egal ob Regenwetter, Langeweile oder kreative Phase.
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Danach einfach in Schraubgläser oder gut verschließbare Dosen füllen.
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Haltbarkeit: ca. 6–8 Wochen – wenn sie nicht vorher aus Versehen „gekocht“ wird 😄
Knete zu langweilig?
Dann probier’s mal mit kinetischem Sand – hier findest du meine Anleitung dazu. Der flutscht anders, fühlt sich crazy an und macht auch größeren Kids Spaß.
Häufige Fragen zur DIY-Knete (Q&A)
1. Ist die Knete wirklich essbar?
Ja – sie besteht aus Lebensmitteln. Aber lecker ist anders. Also besser: nicht zum Snack anbieten, aber kein Drama, wenn mal genascht wird.
2. Kann ich statt Lebensmittelfarbe auch Naturfarben nutzen?
Total! Rote Beete für rosa, Kurkuma für gelb, Spinatpulver für grün. Wird pastelliger, aber 100 % natürlich.
3. Wie kann ich die Knete weicher machen, wenn sie hart wird?
Ein feuchtes Küchentuch mit in den Behälter geben – oder einen kleinen Spritzer Öl einarbeiten.
4. Kann ich die Knete einfrieren?
Nope – wird matschig. Lieber frisch herstellen, das geht ja schnell.
5. Wie bekomme ich Farbe von den Händen?
Mit ein bisschen Zitronensaft oder einem Tropfen Öl auf einem Tuch – funktioniert besser als Seife!
Fazit: Knete selber machen – mehr Spaß, weniger Chemie
Ich lieb’s einfach, wie schnell, günstig und nachhaltig dieses DIY ist. Die Kinder sind happy, ich fühl mich ein bisschen wie eine DIY-Göttin, und mein Geldbeutel sagt auch danke. Und weißt du was? Es riecht sogar besser als die gekaufte Knete. No joke.
Wenn du’s ausprobierst – schreib mir unbedingt, wie’s bei euch lief! Oder markier mich auf Insta mit @becksilii.k – ich freu mich auf eure Kunstwerke.
Und jetzt los – Hände rein in die Matsche und ab ins Knet-Abenteuer!
P.S.: Du suchst mehr kreative Ideen für Regentage? Dann hüpf rüber zu meinem Blogartikel über die besten Indoor-Spiele mit Kindern – da ist bestimmt was für euch dabei.
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